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Die Diagnostik beim Lipödem

In den letzten Jahren ist es gelungen, durch anatomische Studien und Präparate, das Wissen über die feingeweblichen Strukturen entscheidend voranzutreiben. Deshalb kann das Lipödem neben der klassischen Blickdiagnose von einem Speziaisten nun klar mit Ultraschall diagnostizieren und von anderen Erkrankungen abgrenzet werden.

Bei einem Lipödem ist das Unterhautfettgewebe durch das ständige Zellwachstum gleichmässig verbreitert. Es handelt sich um dichtes, hochkompaktes Gewebe, das sich verglichen mit üblichem Fettgewebe, nicht zusammenpressen lässt und keine Flüssigkeitsansammlungen zeigt.

Der Leidensdruck ist hoch
Die betroffenen Hautareale sind kühl und druckempfindlich. Durch das Spannungs- oder Druckgefühl empfinden die Patientinnen das Tragen von Strümpfen, Hosen und Röcken als unangenehm und schmerzhaft. Diese Beschwerden verstärken sich meist im Laufe des Tages, insbesondere nach längerem Sitzen oder Stehen. Zudem verursachen Bagatellverletzungen leicht blaue Flecken, welche dann wochenlang sichtbar sind.

Viele Frauen leider sehr stark unter ihrem Figurproblem, tragen nur noch weite lange Röcke, lange Hosen und ziehen sich zunehmend aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Dies kann bis hin zu Depressionen und/oder übermässigem Essen führen. Betroffene Frauen haben nach langem Leidensweg häufig auch mit einer ausgedehnten Adipositas zu kämpfen.